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Schlaflexikon

Kategorie:  - unbekannt -
Datum: 07.03.2023 17:02:38

Komfortbetten

postimage
Gesunder und bequemer Schlaf im Alter
Je älter man wird, desto deutlicher ändert sich das Schalfverhalten-und auch die Voraussetzungen für gesunden und entspannten Schlaf. Zum einen wird die Schlafzeit kürzer. Was landläufig als senile Bettflucht bekannt ist, ist ein ganz gewöhnliches Phänomen und kein Grund zur Sorge, solange man sich morgens ausgeschlafen fühlt.
Ein anderes Thema ist die sinkende körperliche Agilität, die zu Problemen führen kann, die unter normalen Umständen durch ein entspanntes Bett behoben werden können. Spezielle Komfortbetten, wie z.B. von Kirchner, schaffen Abhilfe. Insbesondere bei pflegebedürftigen Personen muss das Bett bestimmten zusätzlichen Anforderungen gewachsen sein.

Was sind Komfortbetten?
Komfortbetten sind an die besonderen Bedürfnisse älterer Menschen angepasst. Vor allem niedrige Betten bereiten älteren Menschen beim Ein-und Ausstieg Probleme, da es mitunter nicht mehr so einfach ist, sich abzustützen. Komfortbetten haben daher eine Einstiegshöhe von 45 bis 55 cm. Das entspricht der durchschnittlichen Sitzflächenhöhe von Stühlen. So kann man einfach und ohne größere Mühen ins Bett einsteigen, anstatt sich hinein zu quälen.
Ein zusätzliches Feature ist ein elektrisch höhenverstellbares Kopf- und Fußteil, das im besten Fall via Fernbedienung gesteuert werden kann. All dies soll im Alltag zu einer Erleichterung beitragen, so dass sich nicht der Mensch seiner Umgebung anpassen muss, sondern umgekehrt. Dabei muss man keine Angst haben, dass das Bett nach "Krankenhaus" aussieht. Komfortbetten gibt es in zahlreichen Varianten und Stilen, die auch optischen Ansprüchen genügen.

Was sind Pflegebetten und wer benötigt sie?
Pflegebetten richten sich nach den Bedürfnissen alter und kranker und/ oder pflegebedürftiger Patienten und kommen insbesondere in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zum Einsatz, sind aber auch im Heimbereich anwendbar. Sie wollen sowohl dem Nutzer Komfort bieten, als auch durch andere Höhen die Arbeit erleichtern. So sind Pflegebetten in aller Regel mit Rollen zum einfachen Transport ausgestattet.
Durch zahlreiche, oft motorisierte Einstellmöglichkeiten, mit denen sich Kopf- und Fußteil sowie die Einstiegshöhe variieren lassen, soll der Alltag erleichtert werden.
Je sensibler und effektiver die Technik und je höher die Verarbeitungsqualität, desto höher ist auch der Preis. 
Wie findet man das richtige Bett?
Ob man ein Komfortbett oder ein Pflegebett benötigt, hängt zunächst einmal vom eigenen Gefühl ab. Kommt man mit dem eigenen Bett noch gut zurecht? Fühlt man sich morgens ausgeschlafen und entspannt? Gelingen Ein-und Ausstieg mühelos? Leidet man an besonderen Krankheiten oder ist man auf professionelle Hilfe angewiesen? Erfordert eine Behinderung eine besonders angepasste Schlafumgebung?
Eine eingehende Beratung bei uns im Bettenfachhandel ist wichtig, denn der Markt für derartige Betten ist groß.

Kompetenz Zentrum Gesunder Schlaf
Bettenhaus Lienenkämper

Kategorie:  - unbekannt -
Datum: 21.10.2021 16:18:34

Tipps zum Matratzenkauf

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Augen auf beim Matratzenkauf!
Im Schnitt alle acht bis zehn Jahre sollte man sich eine neue Matratze zulegen. Egal ob Federkern, Latex, Kaltschaum oder andere Materialien:
Wichtig ist, dass die Matratze individuell passt.

Doch wie finde ich die richtige Matratze? Neben den Kriterien wie Größe und Gewicht, sind natürlich auch die Körperkonturen und die Schlafgewohnheiten zu berücksichtigen. So braucht ein Seitenschläfer mit einer breiten Schulter, eine ganz andere Matratze, als ein Rückenschläfer mit breitem Becken. Um diese wichtigen Konturmaße zu ermitteln, gibt es in guten Fachgeschäften, wie auch bei uns, Messsysteme, die diese Werte ermitteln.

Die Wirbelsäule sollte gerade liegen

Wenn die Wirbelsäule gerade liegt, oder sich in der Rückenlage in der natürlichen Lage befindet, so können die Bandscheiben leichter und gleichmäßig Flüssigkeit aufnehmen. Die Muskeln können sich entspannen. Das beugt Verspannungen vor und sorgt für guten Schlaf.

Die passende Matratze finden

Wer sich an eine Handvoll Grundregeln hält, wird zielsicher eine individuell passende Matratze finden.
Beispiel: Je leichter man ist, desto weicher darf eine Matratze sein-und umgekehrt. Eine gute Matratze ist in Zonen eingeteilt. Vor allem Hüfte und Schultern müssen einsinken, die Lordose, das ist das sogenannte Hohlkreuz, sollte gestützt werden.
Probieren Sie beim Probeliegen unbedingt die Schlafposition aus, in der Sie auch schlafen. 
Bei Körperkontur Unterschieden von über 10 cm zwischen Schulterbreite und Taille, ist ein guter Lattenrost unbedingt zu empfehlen.

Fehler vermeiden

Lassen Sie sich nicht von den sogenannten Wendematratzen in die Irre führen. Leichtere Personen haben dadurch, dass die Hälfte der Matratze fest ist, zu wenig Möglichkeiten einzusinken.
Schwerere Personen liegen schnell in einer Kuhle, da die Matratze ja auf der Unterseite zur Hälfte für Sie viel zu weich ist. Meist merkt man dies bereits nach einigen Wochen.

Kompetenz Zentrum 
Gesunder Schlaf
Bettenhaus Lienenkämper
Kategorie:  - unbekannt -
Datum: 07.05.2020 21:41:55

Fitness fürs Immunsystem

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Die derzeitige Corona Pandemie lässt uns internsiver über unser Immunsystem nachdenken. Viele fühlen sich schutzlos einem unsichtbaren Feind ausgeliefert. Doch ist das wirklich so?
Der Mensch hat durch die Evolution ein perfektes Schutzsystem gegen Bakterien, Pilzen und auch Viren entwickelt. Ein Schutzsystem, dass sich ständig den neuen Anforderungen anpasst. Auch bei Covis 19 bildet der Körper dieses Schutzsystem. Im Falle einer erneuten Infektion kann das spezifische Antigen dann eine perfekt abgestimmte Immunabwehrreaktion einleiten. 
Bei einer Erstinfektion kann es aber zu einer Überreaktion des Immunsystems kommen. In Falle von Covid 19 zu einer Lungenentzündung. Ein intaktes Immunsystem hilft diesen Angriff abzuwehren. 
Wie ist unser Immunsystem aufgebaut?
  • Knochenmark Hier werden die Abwehrzellen gebildet
  • Lymphsystem mit den dazugehörigen Lymphknoten
  • Milz hier werden alte und fehlerhafte Blutzellen abgebaut
  • Gaumen- und Rachenmandeln für die Abwehr von Krankheitserregern, die über Mund und Nase aufgenommen werden.
  • Schleimhaut-assozierte Lymphgewebe im Bereich des Dünndarms gegen Fremdstoffe 
  • Das Blut mit seinen Abwehrzellen Leukozyten und Grannulozyten
Eine besondere Bedeutung bei der Immunabwehr kommt dem Darm zu, da 80% der ersten Abwehrlinien im Darm angesiedelt sind.

Was können wir tun, um unsere bereits gute Abwehr noch weiter zu optimieren?
Der erste Faktor dafür liegt auf der Hand, da dem Darm eine sehr große Bedeutung bei der Immunabwehr zukommt. 
Somit ist der erste Schritt zur Verbesserung der Immunabwehr eine gesunde und ballaststoffreiche Ernährung. Hier ist der Verzicht auf Zucker, oder die deutliche Reduzierung, ein wesentlicher Beitrag, da durch den Zucker im Darm " falsche " Bakterienkulturen sich im Darm breit machen. Obst ist in diesem Zusammenhang auch nicht bedingungslos positiv, jedoch essen die meisten Menschen eher zu wenig Obst. Gemüse sollte deutlich mehr gegessen werden. Hier sind die Ballaststoffe, der Wassergehalt und die Nährstoffe eine gute Hilfe für das Immunsystem.

Ein weiterer Baustein zur Stärkung des Immunsystems ist die ausreichende Bewegung. Besonders Ausdauersportarten sind hier eine große Hilfe. Sie stärken das Herz, die Lunge und so können Phasen von Angriffen auf unseren Körper leichter abgewendet werden. Allerdings sollte die Belastung beim Training im aeroben Bereich liegen, also in dem Bereich bei dem man sich noch gut Unterhalten kann. Training im anaeroben Bereich kann in der Anpassungsphase das Immunsystem kurzfristig sogar angreifbarer machen.

Ein weiterer wichtiger Baustein zur Stärkung des Immunsystems ist ausreichender und guter Schlaf wie sich bereits in dem Spruch: Schlafen ist die beste Medizin zeigt. In einer großen Studie an der Universität Tübingen wurde belegt, dass Schlaf sich positiv auf die  Arbeit bestimmter Abwehrzellen ( den T-Zellen ) auswirkt.Die Studie belegt, dass während des Schlafes die Ausbildung des ( erworbenen ) Immunsystems und die Immungedächtnisbildung gefördert wird.
https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/pressemeldungen/153
So ist es auch zu erklären, dass Schlafmangel das Erkältungsrisiko erhöht. Interessant ist auch, dass Impfungen, die am Nachmittag durchgeführt weden wirksamer sind und Impfungen mit anschließendem Schlafentzug deutlich wirkungsloser sind.

Wir sehen als, der Mensch ist vielen Angriffen von außen nicht Schutzlos ausgeliefert, jedoch können wir auch vieles zur Unterstützung des Immunsystemes beitragen.

Wir als Bettenfachgeschäft wünschen Ihnen den guten und erholsamen Schlaf den Sie zur Stärkung Ihres Immunsystemes brauchen. 

Ihr Präventologe 
Jan Lienenkämper


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